Black Lung – Silent Weapons For Silent Wars
Habe gerade festgestellt, dass das eine „Fehlpressung“ ist: „A mistitled German release of ‚Silent Weapons for Quiet Wars‘, with the tracks in the wrong order.“
Für mich waren Sleep Chamber eine der besten elektronischen Bands. Leider hört man gar nichts mehr von John Zewizz. Folgt man dem, was er auf seiner Website sleepchamber.info schreibt, ist dies volle Absicht, da er in den Untergrund abgetaucht ist.
Book Of Wisdom – Catacombs
Sehr schöne Mischung aus Ambient und mittelalterlicher Musik. Zwischendurch (bei Soul Extinguished) wird’s auch mal richtig heftig.
Attrition – Live at the Belgrad Venue 08.12.1980
„First live gig of Attrition“ – Der Sound ist zwar mittelmäßig bis schlecht, man staunt aber iwe Attrition klingen. Richtig punkig mit Folk-Einschlag. Ist mir auf Dauer momentan aber zu stressig. Vielleicht versuche ich es später noch einmal.
Rome – Querkraft (military version)
Ein wunderschönes Stück Musik!
Death In June – My Rhine Atrocity
Typischer DIJ-Song. Nichts, was bei mir allzu lange in Erinnerung bleibt. Aber DIJ ist ja nun mal extrem eingängig. Na dann trällern wir halt mal: „Let The Blackbirds Kiss Me…“
Current 93 – The ballad of the pale Christ
Ein Klassiker. An David Tibet hat mich immer die Nähe zum Wahnsinn fasziniert.
Idiotischerweise mit Werbung aber nicht schlecht. Spielen auch im Januar im Dresdner Ostpol. Da gehe ich bestimmt mal hin.
Können Herzen schmelzen?
Rammstein – Links, 2, 3, 4
Laurie Anderson – Life On A String
Ganz nettes Album von Laurie Anderson aber mein Ding ist es nicht so ganz. Sehr gefällige Sachen dabei und andere wieder total schräg, dass ich nicht nachkomme.
Bloß mal so zwischendurch:
Haha:
Rocko Schamoni – CDU
Various – This Is Not The 80s – A Nu-Wave Electro Compilation
Einige nette Stücke dabei aber in Summe langweilt mich das Ganze dann doch. Ist halt die gleiche Variationsbreite wie beim Synthiepop. Ich habe nichtmal die erste CD komplett durchgehalten..
Zur Entspannung brauche ich zwischendurch etwas mit mehr Substanz
Ordo Equilibrio – Walpurgisnacht In the Grotto. Dancing With Lilith
Die selbstgebasteltet Compilation eines Freundes ist zwar etwas spannenderer aber eben doch die gleiche Musik…
Tok Tok vs. Soffy O., I-F, Fisherspooner, Muss Kitten, Jeans Team, Ladytron…
Hier noch mein Kommentar dazu, dass Ihr nicht suchen müsst:
Sehr schöner Artikel, kam mir Vieles bekannt vor. Zwei Punkte hast Du aus meiner Sicht aber vergessen, möglicherweise passiert das bei Euch aber nicht, sondrn nur im Industrial / Noise-Bereich.
1. Hast Du auch Musik / Kannst Du auch mal ordentliche Musik spielen…?
Eine Frage, für deren Beantwortung ich gern einen Baseballschläger bei mir hätte.
2. Spiel doch mal…. (Hier kann man einsetzen, was man will.)
Das Prinzip besteht darin, den DJ mit genau einer Band oder einer SubSubRichtung zuzuballern, damit der Fragesteller und seine Kumpels den Rest des Abends feiern können, woraufhin die anderen Gäste die Disko verlassen.
Hier hilft nur eine konsequente Verleugnung, z.B: “EBM – spiele ich nicht!”, auch wenn man durchaus auch Titel davon im Repertoire hat und selbst auch gern hört. Bis die Deppen dann endlich gegangen sind.
Kritikerliebling zu sein ist eine feine Sache. An den musikalischen Fähigkeiten der Belfaster Truppe And So I Watch You From Afar gibt es auch nichts auszusetzen: „Monstergitarren, die Theatralik des Rock und Momente, die einem den Atem verschlagen, sorgten dafür, dass die Kritiker „And So I Watch You From Afar“ reihenweise zur Platte des Jahres 2009 erklärten“. Das mag stimmen – mir sagt das Ganze nicht zu. Möglicherweise reißt die Musik beim Livespiel mit, von Konserve fehlt mir vor allem eins: ein zur Musik passender intensiver Gesang, der dem ganzen technisch hochwertigen Gedudel Leben einhaucht…
„Rock’nRoll will never die“ war sich Neil Young schon immer sicher. Und solche Bands wie Velvetone sorgen dafür, dass die Behauptung des Meisters der Wahrheit entspricht. Auch wenn der Rock’n’Roll der Bremer reichlich Wüstenstaub atmet und dabei Psychobilly inhaliert hat, ändert das nichts an der Tatsache, dass man sich hier auf die Wurzeln der Populärmusik besinnt. Sehr angenehm!
Ausverkaufte Shows, „the next big thing“ und so weiter uns sofort. Nur anhand der bei MySpace eingestellten Stücke kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Nette Popmusik mit einem Schuss Blues-Traurigkeit und gelegentlichen Disko-Anleihen. Die Stimme der Sängerin erinnert mich an irgendeine Kollegin aber welche das ist, fällt mir momentan nicht ein. Dass der Dame ein Gesangspartner zur Seite steht, ist in diesem Genre eher selten, wirklich spannend wird die Musik davon aber auch nicht. Auf Dauer ist das Ganze eher zum Einschlafen…